Profilschnitt Aluminiumfenster
Profilschnitt Aluminiumfenster
Aluminiumfenster bestechen durch ihre lange Lebensdauer und durch das variable Design in Ausführung und Farbvielfalt. Besonders gerne werden Aluminiumfenster von Architekten ausgewählt, da in der Ausführung, der Grösse und der Farbvielfalt keine Grenzen gesetzt sind. Vorteile: Hohe Stabilität; Modernes Design; Hohe Lebenserwartung; Pflegeleicht; Grosse Farbvielfalt; Fast alle Formen realisierbar
Fensterbeschlag
Über den Griff mechanisch wirkendes Funktionselement zum Öffnen und Schliessen eines Fensters. Fensterbeschläge verbinden den beweglichen Teil eines Fensters (Fensterflügel) mit dem unbeweglichen Teil (Fensterrahmen). Je nach Öffnungsweise des Fensters lassen sich verschiedene Beschlagsarten unterscheiden, die die entsprechende Öffnungsweise erst möglich machen:
Die Bleiverglasung ist eine Verglasungsart mit verschiedenen (verschiedenfarbigen) Gläsern in Bleifassungen. Am bekanntesten sind die historischen Bleiverglasungen mit Glasmalereien in Kirchen. In beheizten Wohnräumen aus Gründen des Wärmeschutzes nur noch zwischen Isolierglasscheiben oder als Vorsatzscheibe möglich.
Messwert für Luft- und Körperschall. Diese Abkürzung für Dezibel ist die im Schallschutz relevante Masseinheit. Ein Düsenflugzeug verursacht im Tiefflug ca. 130 dB, voll aufgedrehte Discolautsprecher ca. 110 dB, ein LKW in der Stadt ca. 90 dB, ein PKW in der Stadt ca. 80 dB; normale Unterhaltung wird mit ca. 50 dB angesetzt, ein sehr ruhiges Zimmer mit ca. 30 dB
Einbruchhemmendes Glas, das bei der Prüfung nach DIN bis zu 71 Axtschlägen widerstehen muss.
P4A-Verglasung mit Sicherheitsfolie zwischen den Scheiben
Einbruchhemmendes Glas, das bei der Prüfung nach DIN mit 4 kg schweren Stahlkugel aus verschiedenen Fallhöhen (3,5 – 12,5m) „beworfen“ wird.
Durchwurfhemmende P4A-Verglasung mit Sicherheitsfolie zwischen den Scheiben
Elektrischer Türöffner mit oder ohne manuelle Entriegelungsmöglichkeit. Als Fernbedienung der Haustür, meist mit Türsprechanlage gekoppelt.
E-Oeffner mit Türsprechanlage gekoppelt
Durch das spezielle Bruchverhalten bietet das Sicherheitsglas ESG doppelten Schutz: erstens vor Gewalteinwirkung, zweitens vor Verletzungen.
ESG lässt sich nach dem Härtevorgang mechanisch nicht mehr bearbeiten (Grössen- Zuschnitt, Bohrungen u.a.).
Was bedeuten eigentlich die RC-Klassen?
Die genormten Resistenzklassen RC 1–3 nach DIN EN 1627–1630 (früher Widerstandsklasse WK 1-3 nach DIN EN 1627-1630) beschreiben die minimale Zeitdauer, die ein Fenster einem Angriff mit einem jeweils definierten Werkzeugsatz mindestens standhalten muss. Empfehlungen für die jeweilige Resistenzklasse eines Fensters, die im Übrigen versicherungstechnisch relevant sein kann, richten sich in der Regel nach dem Standort des Wohnobjekts. Das reicht von der Sicherheitsklasse RCK 1 für Stadt- und Siedlungshäuser über RC 2 bei freistehenden Einfamilienhäusern bis zu RC 3 für abgelegene Häuser, Villen oder hochwertiges Eigentum.
Wo und wie sollte ich auf Nummer sicher gehen?
Fenster im Erdgeschoss und Terrassentüren sind am meisten gefährdet. Allein auf diese beiden Bereiche entfallen 70 % der Einbrüche. Weru hat schon frühzeitig auf diese Entwicklung reagiert und bietet für Terrassentüren und EG-Fenster eine ganze Palette bewährter und wirksamer Bauteile zum Einbruchschutz an. Einbruchhemmende Fenster und Türen können ihren Zweck aber nur dann erfüllen, wenn sie auch fachgerecht eingebaut werden. Dafür sorgt Ihr Weru-Fachbetrieb. Die Experten dort beraten Sie gern bei der Auswahl der optimalen Einbruchschutz-Ausstattung
für Ihre Wohnung oder Ihr Haus.
Grundschutz gegen Aufbruchversuche mit körperlicher Gewalt wie Gegentreten, Gegenspringen, Schulterwurf, Hochschieben oder Herausreissen. Geringer Schutz gegen den Einsatz von Hebelwerkzeugen.
Der Gelegenheitstäter versucht, zusätzlich zum Einsatz von körperlicher Gewalt (wie bei Resistenzklasse 1 beschrieben) mit einfachen Werkzeugen wie Schraubendreher, Zange etc. das verschlossene und verriegelte Bauteil aufzubrechen.
Der Täter arbeitet – zusätzlich zu den bei Resistenzklasse 2 eingesetzten Werkzeugen – mit einem zweiten Schraubendreher und einem Geissfuss (Hebelwerkzeug).
In der kalten Jahreszeit sieht man hin und wieder ein Phänomen, das früher eher selten vorkam: Tauwasser an der Scheibenkante auf der Innenseite des Fensterglases. Wer gerade sein veraltetes Isolier- oder Einfachglas gegen modernes Wärmedämm-Isolierglas ausgewechselt hat, reagiert oft enttäuscht oder verärgert, wenn er an seinem neuen Glas diese Erscheinung bemerkt und empfindet sie als Mangel.
Früher war das kein Problem: Durch die alten Fenster ohne Dichtungen konnte genügend Luft ausgetauscht werden. Die neuen Fenster sind jedoch über die entsprechenden Dichtungsanordnungen und Geometrien sehr dicht und das soll aus Wärmeschutzgründen auch so sein. Wer will denn schon unkontrolliert Wärme nach draussen verlieren. Sie können ganz beruhigt sein. Ihr Fensterhersteller hat dieses Naturgesetz berechnet und die Fenster so konstruiert, dass Tauwasser keinen Schaden am Fenster hinterlässt.
Unser Tipp: Lüften Sie gezielt, um so überschüssige Feuchtigkeit aus dem Raum zu führen. Aber in der kalten Jahreszeit nur so lange, bis der Beschlag an der Aussenseite des geöffneten Fensters, während des Lüftens, wieder verschwunden ist.
Damit Scheiben beschlagen, müssen zwei Voraussetzungen vorliegen:
1. Die Scheiben müssen kälter sein als die umgebende Raumluft.
2. Diese Luft muss mit Feuchtigkeit gesättigt sein.
Luft kann nur eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit aufnehmen und zwar um so mehr, je wärmer sie ist. Trifft die gesättigte Luft nun auf die kalte Scheibe, kühlt sie ab und muss daher einen Teil der enthaltenen Feuchtigkeit an der Oberfläche abgeben. Das Wasser kondensiert auf der Scheibe, die Scheibe beschlägt. Die kälteste Stelle an der Glasscheibe ist die Scheibenkante, die Stelle an der die Innenscheibe und die Aussenscheibe mit einem Aluminiumrahmen verbunden sind. Besonders tritt Tauwasser an der Scheibenkante in Schlafzimmern, Kinderzimmern und im Bad auf. In diesen Räumen ist die relative Luftfeuchtigkeit in der Regel am höchsten.
Vor allem nachts wird in den Schlafräumen Feuchtigkeit durch die schlafenden Personen abgegeben. Meist zwischen 1 und 3 Liter pro Person.
Machen wir dazu einfach eine kleine Rechnung: Ein Schlafzimmer hat 16 qm Bodenfläche und 2,30 m Raumhöhe. Der Rauminhalt beträgt 36,80 cbm. Bei 20 °C Raumtemperatur kann die Luft maximal 17,3 Gramm Wasser/cbm speichern. Da im Schlafzimmer meist keine 20 °C Raumtemperatur, sondern oft nur um die 10 °C sind, kann man bei 10 °C nur noch mit 8,65 Gramm Wasser/cbm rechnen. Der oben beschriebene Raum kann demnach bei 36,80 cbm, insgesamt 318,32 Gramm Wasser speichern.
Was passiert aber, wenn 2 Personen im Schlafzimmer nächtigen und jede Person 1000 Gramm Wasser (1 Liter) in der Nacht ausschwitzt? Einen Teil der überschüssigen Feuchtigkeit können Wände und Möbel speichern, der Rest drängt zur kältesten Stelle des Raumes, der Scheibenkante des Fensters und kondensiert dort aus.
Völlig tauwasserfreie Fenster sind mit derzeit üblichen Fensterkonstruktionen nicht zu erreichen.
Dieser Sachverhalt findet sich auch in den anerkannten Regeln der Technik wieder. In der DIN 4108-2: 2003-07 ist unter Abschnitt 6.2 formuliert: „Die Tauwasserbildung ist vorübergehend und in kleinen Mengen an Fenstern sowie Pfosten-Riegel-Fassaden zulässig, falls die Oberfläche die Feuchtigkeit nicht absorbiert und entsprechende Vorkehrungen zur Vermeidung eines Kontaktes mit angrenzenden empfindlichen Materialien getroffen werden.“
Etwas anschaulicher ausgedrückt darf Tauwasser im Bereich der Glasleisten entstehen, jedoch nicht in solchen Mengen, dass sich auf Dauer Schäden einstellen könnten“.
Wenn die Aussenflächen zwischen Rahmen-und Flügelprofil auf einer Ebene liegen, spricht man von einem flächenbündigen System.
Türprofil flächenbündig
Wenn die Aussenflächen zwischen Rahmen-und Flügelprofil um die Breite des Falzüberschlags versetzt sind, spricht man von einem flächenversetzten System.
Türprofil flächenversetzt
Beweglicher Teil eines Fensters oder einer Tür.
Gibt den prozentualen Anteil des Sonnenenergiedurchlasswertes durch eine Verglasung an. Wichtig zur Beurteilung des sommerlichen Wärmeschutzes und als Faktor zur Berechnung des U-Wertes von Fenstern. Je kleiner der g-Wert umso weniger wird die Sonneneinstrahlung nach innen zur Raumseite geleitet.
Wenn die Aussenflächen zwischen Rahmen- und Flügelprofil um die Hälfte der Breite des Falzüberschlags versetzt sind spricht man von einem halbflächenversetzten System
Die Heizkosten steigen und steigen. Der Grund dafür: Weltweit werden Brennstoffe wie Öl und Gas immer teurer. Niemand möchte im Winter in einer kalten Wohnung sitzen. Deshalb sind Massnahmen gefragt, mit denen sich der Energieverbrauch senken – und damit Heizkosten sparen lassen.
Auf dieser Seite haben wir rund um das Thema Energieeffizienz die wichtigsten Fragen zusammengestellt. Und geben Ihnen dazu die passenden Antworten, die Ihnen helfen, dass Sie Ihr Geld nicht zum Fenster hinausheizen.
1. Welchen Beitrag leisten Fenster und Türen für den Wärmeschutz eines Hauses bzw. einer Wohnung?
Guter Wärmeschutz ist nur so effektiv, wie das schwächste Glied in der Kette. Und das sind oftmals die alten Fenster und Haustüren. Das beste Mauerwerk nutzt wenig, wenn Sie alte Türen und Fenster, evtl. sogar noch mit Einfachverglasung, in der Wand haben. Die Fenster- und Türrahmen sind nach langem Einsatz oft verzogen, die Dichtungen spröde oder defekt. Kalte Luft kann so ungehindert in die Zimmer strömen und die warme Luft entweicht nach draussen.
Neue Weru-Wärmeschutzfenster, dämmen etwa um das 5-fache besser, als alte einfach verglaste Fenster. Ähnlich sieht es aus bei neuen Haustüren mit wärmedämmenden Füllungen und Profilen. Verheizen Sie Ihr Geld also nicht durch alte Fenster und Türen!
2. Wenn es um Energieeffizienz geht, wird häufig der „U-Wert“ genannt. Wofür steht dieser?
Dieser Wert, früher k-Wert, heisst auch Wärmedurchgangskoeffizient und wird gemessen in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/m²K). Er gibt die Wärmemenge an, die bei einer konstanten Temperaturdifferenz von 1 Kelvin zwischen innen und aussen durch 1 m² des Fensters fliesst. Je niedriger dieser U-Wert ist, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters.
Als Faustformel gilt: Pro Zehntel Verbesserung des Uw-Wertes, spart man ca. 1,2 l Heizöl pro Quadratmeter Fensterfläche im Jahr. Klingt wenig? Angenommen, Sie tauschen Ihre Fenster von vor 1995 (ca. Uw = 2,8 W/m²K ) durch neue Weru Wärmeschutzfenster (Uw = 1,0 W/m²K). Bei einem Einfamilienhaus mit einer Fensterfläche von ca. 30 m² macht dies ca. 650 Liter weniger Heizölbedarf!
3. Welche technischen Möglichkeiten gibt es, Fenster und Türen für mehr Wärmeschutz auszustatten?
Wichtig ist das perfekte Zusammenwirken aller Komponenten. Dazu gehören Profilmaterial, Profilgeometrie mit Bautiefe und Kammeranzahl, Wärmeschutzverglasung, Beschlagstechnik und Dichtungen sowie bei Haustüren zusätzlich die wärmedämmende Türfüllung, Alle Einzelteile lassen sich bei Weru-Produkten individuell anpassen, um noch bessere Wärmeschutzwerte zu erzielen.
So gibt es hochwärmedämmende 3-fach Wärmeschutzverglasungen mit besonderen Glasabstandshaltern, dem sogenannten Condense-Stop. Oder Sie können das ThermoPlus Profil für noch mehr Wärmedämmung auswählen. Dieses Profil ist innen rundum mit einem Wärmedämmschaum gefüllt. Eine weitere Möglichkeit ist das Einbringen von speziellen Kunststoff-Stegen in der Stahlarmierung der Profile. Diese thermische Trennung, erschwert den Wärmefluss, wodurch bessere Wärmedämm-Werte erzielt werden.
4. Welche Rolle spielt der fachgerechte Einbau bei Wärmeschutzfenstern und -türen?
Reduzierter Energieverbrauch, Senkung der CO2 -Emissionen und damit verbundene niedrigere Heizkosten: Ihre neuen Wärmeschutz-Fenster können sich nur dann auszahlen, wenn sie fachgerecht montiert werden. Hierbei spielen bauphysikalische Gesetzmässigkeiten und ausreichend Stabilität sowie die eingesetzten Befestigungs- und Abdichtungsmaterialien eine besonders wichtige Rolle.
Ohne qualifizierten fachgerechten Einbau durch kontinuierlich speziell hierauf ausgebildete Monteure fehlt Ihnen als Bauherr bzw. Renovierer die Sicherheit höchster Ausführungsqualität nach dem neuesten Stand der Technik. Die unabdingbare Voraussetzung für Funktionalität und Langlebigkeit Ihrer neuen Wärmeschutz-Fenster.
5. Fenster im Winter nicht auf Kippstellung geöffnet lassen
Bei dieser Lüftungsart (“kippen”) bleiben die Fenster oft sehr lange in der Kippstellung, dadurch kommt es während der kalten Jahreszeit zu unnötigen Energieverlusten. Durch die stärkere Auskühlung der Fensterleibung kann es sogar zu Schimmelbefall kommen.
Neutraler Werkstoff, physiologisch für den Menschen vollkommen unbedenklich. Fenster und Türen aus diesem Werkstoff zeichnen sich durch folgende Eigenschaften aus:
Werden bei Sicherheitsverglasungen zwischen die einzelnen Floatscheiben eingearbeitet. Sie dienen als Verbindung mehrerer Einzelscheiben. Es handelt sich um sehr schlagzähe Folien aus Poly-Vinyl-Butyral. Je dicker die Folie, desto höher ist die Sicherheitsstufe der Scheibe.
Auch Blendrahmen. Unbeweglicher Teil eines Fensters, der mit speziellen Schrauben in der Wand fixiert wird.
Die RAL-Farbsysteme sind Normungen des RAL-Instituts (ursprünglich Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen) für Farben. Bekannt ist vor allem die heute „RAL CLASSIC“ genannte Farbreihe mit vierstelligen Farbnummern, die seit 1927 besteht und heute 210 Farben umfasst. (Quelle: Wikipedia)
Fenster müssen im Aussenbereich über eine lange Zeit hohen Anforderungen standhalten. Schlagregen, Wind, Kälte, UV-Strahlen und vieles mehr können auch ein hochwertiges Fenster schädigen, wenn keine regelmässigen Wartungs- und Pflegearbeiten durchgeführt werden. Fenster sollten im jährlichen Turnus durch einen Fachmann auf ihre Funktion überprüft werden.
Reinigen Sie Glas immer mit viel sauberem lauwarmen Wasser, dem Sie eine geringe Menge eines schonenden Haushaltsreinigers zugeben. So vermeiden Sie Scheuereffekte durch Schmutzpartikel. Verwenden Sie ausschliesslich weiche, nicht scheuernde Reinigungstücher. Verwenden Sie keine spitzen, scharfen metallischen Gegenständen, z.B. Klingen oder Messer und vermeiden Sie das sogenannte „Abklingen“ mit dem Glashobel.
Normalen Schmutz einfach mit lauwarmen Wasser und einem schonenden Haushaltsreiniger entfernen. Hierzu können handelsübliche weiche, nicht scheuernde Haushaltstücher verwendet werden. Mikrofasertücher können feine Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen. Wischen Sie den Schmutz nie trocken weg. Dabei können Kratzspuren auf der Oberfläche entstehen. Ausserdem lädt sich der Kunststoff elektrostatisch auf und zieht verstärkt Schmutz an.
In manchen Regionen führt die überdurchschnittliche Luftverschmutzung zu hartnäckig anhaltenden Ablagerungen, die nur schwer zu entfernen sind. Um starken Schmutzablagerungen vorzubeugen, empfehlen wir eine regelmässige Reinigung und Pflege der Fenster. Für besonders schwierige Fälle erhalten Sie bei Ihrem Weru-Fachbetrieb ein spezielles Kunststoffreinigungsmittel.
Nie scheuernde Reinigungsmittel oder chemische Reinigungs- und Lösungsmittel wie Aceton oder Benzol verwenden. Die Dichtungsprofile aus hochwertigem, dauerelastischem Kunststoff genau wie die Kunststoffprofile reinigen.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass die Dichtungsprofile ihren Sitz nicht verändern.
Reinigen Sie die Aluminiumprofile in regelmässigen Zeitabständen. Denn dadurch entfernen Sie die aggressiven Stoffe, die die Aluminiumoberfläche über einen längeren Zeitraum angreifen könnten.
Normalen Schmutz, wie z.B. Staub und Schmutzflecken einfach mit lauwarmem Wasser entfernen. Auch für Aluminiumprofile gilt: Schmutz nie trocken abwischen und keine scheuernden Reinigungsmittel verwenden, die Kratzer verursachen könnten.
Holz-Oberflächen sollten je nach Verschmutzungsgrad mindestens einmal pro Jahr gereinigt werden. Am besten empfiehlt sich eine Reinigung mit einem feuchten Tuch oder Fensterleder unter Zusatz eines milden Neutralreinigers zu reinigen. Für hartnäckige Verschmutzungen können Sie auf den Unilux Spezialreiniger zurückgreifen, der im Unilux Pflege-Set enthalten ist. Beim Fensterputz ist zu beachten, dass es Innen- und Aussenseiten sowie bei Öffnungselementen auch der Falzbereich zu reinigen gilt. Pressen Sie das Tuch oder das Leder leicht an die Oberfläche und putzen Sie in kreisförmigen Bewegungen. Es dürfen keine scharfkantigen, harten oder scheuernden Hilfsmittel verwendet werden. Ebenso ist sind lösemittelhaltiger Reiniger wie Benzin, Nitroverdünnung, Aceton eher schädlich für Holz und Farbe. Reinigen Sie zuerst eine kleine Fläche an einer unbedenklichen Stelle, bevor Sie grössere Bereiche in Angriff nehmen.
Die beweglichen Beschlagsteile einmal im Jahr mit harzfreiem Öl, z.B. Nähmaschinenöl oder säurefreiem Fett behandeln. Ein paar Tropfen genügen. So funktionieren Ihre Fenster immer einwandfrei und schliessen zuverlässig. Lässt sich ein Fenster einmal schwer öffnen, nie mit Gewalt vorgehen. Fragen Sie Ihren Fachbetrieb um Rat.
Verwenden Sie zur Pflege einen Gummistift, der die Dichtungen geschmeidig hält. Achten Sie darauf, dass die Dichtungen ihren Sitz nicht verändern.
Ihre Haustür wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten, wenn Sie die folgenden Pflegehinweise beachten:
Staub, Flecken und leichte Verschmutzungen entfernen Sie ganz einfach mit lauwarmem Wasser und einem weichen, nicht scheuernden Reinigungstuch. Hartnäckige Schmutzstellen wie Gips- und Zementreste lösen sich leicht, wenn Sie einige Spritzer eines herkömmlichen Reinigungsmittels ins Wasser geben. Vermeiden Sie in jedem Fall eine trockene Reinigung – dabei können Kratzer auf der Oberfläche entstehen. Für alle Eloxaloberflächen empfehlen wir einen Eloxalreiniger, den Sie bei Ihrem Fachbetrieb erhalten.
Patinierte Gusselemente, wie Türgitter oder aufgesetzte Platten, sollten Sie ausschliesslich mit klarem Wasser ohne jeglichen Zusatz reinigen. Zur Auffrischung der Patinierung können Sie die Oberfläche mit Paraffinöl einreiben. Der Lack wird hierdurch wieder geschmeidig. Paraffinöl erhalten Sie in jeder Apotheke.
Polierte Messing- und Bronzebeschläge reagieren mit der Luft, d.h. sie oxidieren. Dieser Vorgang verleiht den Beschlägen eine matte Patina und ist kein Mangel, sondern der Beweis für den Einsatz hochwertiger Materialien. Damit die polierte Oberfläche der Beschläge erhalten bleibt, sollten sie regelmässig mit einem geeigneten Pflegemittel, z.B. Wenol, behandelt werden.
Profilzylinder und sonstige bewegliche Teile behandeln Sie bitte ein- bis zweimal jährlich mit harzfreiem Öl. Bitte kein Graphit verwenden! Im Zweifelsfalle sind vorstehende bewegliche Teile auch einzufetten.
Achtung: Türbänder sind wartungsfrei – nicht ölen oder fetten! So behalten Ihre Haustür und Ihr Türbeschlag mit wenig Mühe lange ihren Wert und ihr schönes Aussehen.
Bei weiteren Fragen rund um Ihre Haustür steht Ihnen Ihr Fachbetrieb gerne zur Verfügung.
Ihre Haustür wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten, wenn Sie die folgenden Pflegehinweise beachten:
Verriegeln Sie Ihre Haustür täglich, indem Sie den Schlüssel zweimal umdrehen. Das schützt nicht nur vor Einbrechern, sondern wirkt auch der Verzugsneigung des Holzes entgegen.
Staub, Flecken und leichte Verschmutzungen entfernen Sie ganz einfach mit lauwarmem Wasser und einem weichen, nicht scheuernden Reinigungstuch. Hartnäckige Schmutzstellen wie Gips- und Zementreste lösen sich leicht, wenn Sie einige Spritzer eines herkömmlichen Reinigungsmittels ins Wasser geben. Vermeiden Sie in jedem Fall eine trockene Reinigung – dabei können Kratzer auf der Oberfläche entstehen.
Achten Sie bei der Reinigung der Glasflächen darauf, dass angrenzende Dichtungen und Versiegelungen nicht durch das Rubbeln beansprucht werden.
Patinierte Gusselemente, wie Türgitter oder aufgesetzte Platten, sollten Sie ausschliesslich mit klarem Wasser ohne jeglichen Zusatz reinigen. Zur Auffrischung der Patinierung können Sie die Oberfläche mit Paraffinöl einreiben. Der Lack wird hierdurch wieder geschmeidig. Paraffinöl erhalten Sie in jeder Apotheke.
Polierte Messing- und Bronzebeschläge reagieren mit der Luft, d.h. sie oxidieren. Dieser Vorgang verleiht den Beschlägen eine matte Patina und ist kein Mangel, sondern der Beweis für den Einsatz hochwertiger Materialien. Damit die polierte Oberfläche der Beschläge erhalten bleibt, sollten sie regelmässig mit einem geeigneten Pflegemittel, z.B. Wenol, behandelt werden.
Bewegliche Teile behandeln Sie bitte ein- bis zweimal jährlich mit harzfreiem Öl. Bitte kein Graphit verwenden! Im Zweifelsfalle sind vorstehende bewegliche Teile auch einzufetten.
Achtung: Türbänder sind wartungsfrei – nicht ölen oder fetten! So behalten Ihre Haustür und Ihr Türbeschlag mit wenig Mühe lange ihren Wert und ihr schönes Aussehen.
Bei weiteren Fragen rund um Ihre Haustür steht Ihnen Ihr Fachbetrieb gerne zur Verfügung.
Ihre Haustür wird Ihnen viele Jahre Freude bereiten, wenn Sie die folgenden Pflegehinweise beachten:
Staub, Flecken und leichte Verschmutzungen entfernen Sie ganz einfach mit lauwarmen Wasser, einem weichen, nicht scheuernden Reinigungstuch und einem schonenden Haushaltsreiniger. Hartnäckige Schmutzstellen beseitigen Sie durch ein spezielles Kunststoff-Reinigungsmittel, das Sie bei Ihrem Fachhändler erhalten.
Vermeiden Sie in jedem Fall eine trockene Reinigung – dabei können Kratzer auf der Oberfläche entstehen. Ausserdem lädt sich der Kunststoff elektrostatisch auf und zieht so den Schmutz verstärkt an! Nie scheuernde Reinigungsmittel oder chemische Reinigungs- und Lösungsmittel wie Aceton oder Benzol verwenden.
Die Dichtungsprofile aus hochwertigem EPDM werden mit Wasser und Talg gereinigt bzw. eingerieben. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass sich der Sitz der Dichtungsprofile nicht verändert.
Polierte Messing- und Bronzebeschläge reagieren mit der Luft, d.h. sie oxidieren. Dieser Vorgang verleiht den Beschlägen eine matte Patina. Dies ist kein Mangel sondern der Beweis für den Einsatz hochwertiger Materialien. Damit die polierte Oberfläche der Beschläge erhalten bleibt, sollten sie regelmässig mit einem geeigneten Pflegemittel, z.B. Wenol, behandelt werden.
Profilzylinder und sonstige bewegliche Teile behandeln Sie bitte ein- bis zweimal jährlich mit harzfreiem Öl. Bitte kein Graphit verwenden! Im Zweifelsfalle sind vorstehende bewegliche Teile auch einzufetten.
Achtung: Türbänder sind wartungsfrei – nicht ölen oder fetten! So behalten Ihre Haustür und Ihr Türbeschlag mit wenig Mühe lange ihren Wert und ihr schönes Aussehen.
Bei weiteren Fragen rund um Ihre Haustür steht Ihnen Ihr Fachbetrieb gerne zur Verfügung.
Wärmedurchgangszahl, zur Ermittlung des Wärmeverlustes an Bauteilen und Bauelementen. Gibt an, wieviel Energie in Watt pro m2, bei einer Temperaturdifferenz von 1° Kelvin, von der Innenluft an die Aussenluft verloren geht. Je niedriger dieser Wert ist, desto weniger Wärme geht verloren. Der Ug Wert einer Isolierglasscheibe ist abhängig vom Scheibenzwischenraum und dem im Scheibenzwischenraum enthaltenen Medium (Luft, Argon). Leitfähige Werkstoffe (Metalle) haben einen höheren U-Wert als stärker isolierende.
Ausführliche Definition: Die energetischen Kennwerte, auch Wärmedurchgangskoeffizient genannt, von Fenstern und Türen werden seit der Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) im Februar 2002 als U-Werte gekennzeichnet. Der K-Wert findet keine Berücksichtigung mehr. Folgende U-Werte-Kennzeichen sind den Materialien zugeordnet:
Der U-Wert wird angegeben in W/(m²K) (Watt pro Quadratmeter und Kelvin) und bezeichnet den Wärmeverlust in Watt pro Quadratmeter Flächenanteil des Bauteils, pro 1 ° Temperaturunterschied zwischen Innen- und Aussenseite, bezogen auf die Zeiteinheit (in der Regel 1 Jahr). Die europäische Regelung der Uw-Werte Auf Europäischer Ebene muss der U-Wert von Bauteilen genau berechnet werden. Dabei werden die Flächen der Einzelbauteile ins Verhältnis zum U-Wert der Einzelmaterialien gesetzt. Folgende unten aufgeführte Kennwerte sind dabei berücksichtigt. Die tatsächlich berechneten bzw. gemessenen U-Werte der Einzelmaterialien sind dabei:
Dieser Wert nach DIN EN ISO 10077-1 (früher: k-Wert) heisst auch Wärmedurchgangskoeffizient und wird gemessen in Watt pro Quadratmeter und Kelvin W/(m2K). Er gibt die Wärmemenge an, die bei einer konstanten Temperaturdifferenz von 1 Kelvin (K) zwischen innen und aussen durch 1 m2 des Fensters fliesst.
Der Wärmedurchgangskoeffizient Uw setzt sich aus dem Wärmedurchgangswert des Rahmen- und Flügelprofils (Uf), der Verglasung (Ug) und dem verwendeten Glasrandverbund zusammen. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der U-Wert, desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters (s. Formel zur Uw-Wert-Berechnung).
Mit der unten stehenden Formel berechnet Ihr Weru-Fachbetrieb den genauen Uw-Wert für Ihre Fenster.
In der Formel bedeutet:
Ag = Fläche Glas; Ug = U-Wert Glas nach DIN 673; Af = Fläche Rahmen; Uf = U-Wert Rahmen nach DIN 12412-2; lg = Umfangslänge Glas; ψg = längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient Glasrandverbund nach DIN 10077-2; lSprosse = Länge der Sprosse; ψSprosse = längenbezogener Wärmedurchgangskoeffizient der Sprosse
Eine Wärmebrücke (oft fälschlicherweise als Kältebrücke bezeichnet) ist ein Bereich in Bauteilen eines Gebäudes, durch den die Wärme schneller nach aussen transportiert wird, als durch die anderen Bauteile. Im Bereich von Wärmebrücken sinkt im Winter die raumseitige Oberflächentemperatur von Bauteilen ab. Bei Unterschreiten der Taupunkttemperatur fällt Tauwasser (Kondenswasser) aus. An Wärmebrücken besteht die Gefahr von Schimmelbildung. Diese tritt nicht erst bei Tauwasserausfall, sondern bereits bei einer (durch die Oberflächentemperatur bedingten) relativen Luftfeuchte von mehr als 80 % an der Wand auf. Wärmebrücken führen zudem zu höherem Heizwärmebedarf und damit zu höheren Heizkosten. (Quelle: Wikipedia)
Wärmedämmung wird unter Anderem eingesetzt, um den Heizwärmebedarf von Gebäuden zu minimieren. Dabei geht es um die Wärmedämmung der Gebäudefassade und um wärmedämmende Fenster und Türen.
WERU-GigaTherm
Spezial-Isolierglas mit erheblich verbessertem U-Wert. Meist 3-Scheiben-Isolierglas mit einer oder zwei bedampften Innenscheiben und gasgefülltem Scheiben-Zwischenraum.
Beispielsweise WERU-GigaTherm:
3-Scheiben-Wärmeschutzverglasung mit zwei spezialbeschichteten Scheiben, Krypton-Gasfüllung und Edelstahlabstandhalter: die Option für eine Wärmedämmung mit einem Ug-Wert von 0,4 W/(m2K).
Gute Dämmung verlangt regelmässige Lüftung
Früher führten Fugen oder Spalten zwangsweise zu einem Luftaustausch. Durch die heutige luftdichte Bauweise wird Lüftung zum wichtigen Thema. Ist diese nicht angepasst, kann dies leicht zu Schimmelbildung in kalten Ecken führen. Abhilfe bieten dafür bereits eingebaute Lüfter im Fensterrahmen oder die Möglichkeit über die Griffstellung „dauerzulüften“. Die Technologie geht inzwischen soweit, dass Fenster automatisch geöffnet und verriegelt werden können. Auf diese Weise ist für einen geregelten Luftaustausch gesorgt. Die Räume sind vor Auskühlung geschützt.
Das Ziel: ein behagliches Raumklima
Nicht nur eine effektive Wärmedämmung ist wichtig für ein angenehmes Innenklima. Auch die Qualität der Luft im Wohnbereich spielt dabei eine bedeutende Rolle. Hochdichte Fenster und Türen sind für eine gute Wärmedämmung von höchster Bedeutung. Wichtig ist dabei eine regelmässige Lüftung, um ein Auftreten von Überfeuchtung und dadurch mögliche Schimmelpilzbildung in den Räumen zu verhindern.
BRINGEN SIE FRISCHLUFT IN IHRE VIER WÄNDE
Um das zu vermeiden, sollten Sie regelmässig lüften. Am effektivsten sind Stoss- und Durchzuglüftungen von kurzer Dauer. Ihr Vorteil: Der Luftaustausch (Innen- und Aussenluft) ist erfolgreich, ohne dass Wände und Möbel ihre Oberflächenwärme verlieren. Dauerhaft geöffnete Fenster hingegen führen zur Auskühlung und damit zur Verschwendung von Energie.
Ein weiterer Tipp: Steuern Sie den Luftaustausch bewusst. Nutzen Sie z.B. bei heissen Tagestemperaturen die wohltuende Kühle der Nacht, wenn Sie Ihre Fenster öffnen.
Massnahmen für dauerhafte Belüftung
Damit Luft zum richtigen Zeitpunkt ausgetauscht wird, nämlich bevor sie verbraucht ist, gibt es mittlerweile auch Lüftungssysteme mit automatischer Steuerung. Diese werden verdeckt im oberen Blendrahmen des Fensters eingebaut bzw. in den Wintergarten integriert und sorgen ohne Ihr Zutun für einen kontinuierlich gesteuerten Luftaustausch.
Ein Sonnenschutz leistet zusätzlich einen positiven Beitrag zum optimalen Raumklima. Eine mögliche spezielle Beschichtung der Scheiben minimiert die Aufheizung der Innenräume bei hohen Aussentemperaturen.
Richtig Lüften
Schimmel hinter dem Badezimmerschrank, nasse Fenster, schwarze Flecken im Schlafzimmer – das richtige Lüften von Räumen und Gebäuden ist oft ein schwieriges Unterfangen. Beachten Sie folgende Punkte, um nicht nur Bauschäden, sondern auch Energieverluste zu vermeiden.
Fugenlüftung reicht nicht aus
Die Fugenlüftung ergibt sich durch alle Undichheiten eines Gebäudes. In den vergangenen Jahren wurde undichten Stellen vermehrt Beachtung geschenkt und Gebäude wurden (was richtig und sinnvoll ist) dichter gebaut. Dadurch sinken die Energiekosten, jedoch ist es erforderlich, aktiv zu lüften.
Übrigens: Um eine ausreichende Lüftung durch Fugen auch in windarmen Zeiten sicherzustellen, müsste das Gebäude so undicht sein, dass es bei Wind zu spürbaren Zugerscheinungen kommt.
Stosslüften oder Querlüften ist die beste Art der Fensterlüftung
Vermeidet Energieverluste und Auskühlung der Bauteile. Gezielt und innerhalb kürzester Zeit kann ein Luftaustausch – und damit die Entfernung des überschüssigen Wasserdampfs – bewerkstelligt werden. Lüften Sie benutzte Räume etwa stündlich. Nebeneffekt: Schadstoffe werden auch abgeführt, das Raumklima verbessert sich dadurch.
Stosslüftung:
Bei ganz geöffnetem Fenster 4-10 Minuten mehrmals täglich lüften (je kälter es ist desto kürzer lüften)
Mit dieser Art von “Durchzug” erreicht man einen schnellen, energetisch sinnvollen und kompletten Luftaustausch.Durch die Stosslüftung wird zwar Luft ausgetauscht, aber nicht die Feuchtigkeit im Raum abgebaut.
Querlüftung:
“Durchzug”, alle Fenster 2-4 Minuten und mehrmals täglich öffnen).
Die Querlüftung ist die effektivste Art der Lüftung. Fenster welche gegenüber liegen werden komplett aufgemacht, die Luft kann über den Innenraum strömen und nimmt somit auch die Feuchtigkeit mit. Es ist darauf zu achten, dass die Zimmertüten als (Überstrom-Öffnung) offen stehen.
Spaltlüftung ist nicht zu empfehlen
Bei dieser Lüftungsart (“kippen”) bleiben die Fenster oft sehr lange in der Kippstellung, dadurch kommt es während der kalten Jahreszeit zu unnötigen Energieverlusten. Durch die stärkere Auskühlung der Fensterleibung kann es sogar zu Schimmelbefall kommen.
Unsicher? Hygrometer kaufen
Wer sich nicht sicher ist, ob die Luftfeuchtigkeit zu hoch ist, kann dies mit einem Hygrometer kontrollieren. Damit kann überwacht werden, dass die relative Feuchte der Raumluft möglichst zwischen 40 und 60 % liegt. Übrigens: Auch bei Regen sollten Sie lüften, da die Luft im Raum erwärmt wird und dadurch Feuchtigkeit aus dem Raum aufgenommen werden kann.
Schlafzimmer morgens gut lüften
Wenn gleich nach dem Aufstehen gelüftet wird, ist die Feuchtigkeit noch nicht so stark in Wände und Möbel eingedrungen und kann leicht abgeführt werden. Wenn nur am Abend gelüftet wird sind ungleich längere Lüftungszeiten erforderlich.
Unbeheizte oder weniger beheizte Räume
sollten nicht durch die Raumluft anderer Räume mitbeheizt werden. Denn der in der Luft des wärmeren Raumes enthaltene Wasserdampf würde die relative Luftfeuchtigkeit in den kalten Räumen sehr schnell ansteigen lassen und sich als Tauwasser an den kälteren Oberflächen der Aussenwände absetzen.
Räume nicht zu stark auskühlen lassen!
Räume mit viel Feuchtigkeitsanfall
Türen von Räume mit viel Feuchtigkeitsanfall sollten geschlossen bleiben, damit die Feuchtigkeit nicht in der gesamten Wohnung verteilt wird. Grosse Dampfmengen (wie beim Duschen, Kochen etc.) gleich ins Freie ablüften und nach einer halben Stunde nochmals lüften. Schlafzimmer nach dem Aufstehen lüften und nach einer halben Stunde nochmals lüften.
Zusätzliche Feuchtigkeit
Auf zusätzliche Feuchtigkeit durch übermässig viele ZimmerpfIanzen, Zimmerspringbrunnen, Verdunster an den Heizkörpern etc. sollten Sie verzichten. Wäsche sollten Sie besser im Freien trocknen. Wenn Sie die Wäsche unbedingt in der Wohnung trocknen müssen, sollten Sie dafür einen geschlossenen Raum verwenden, in dem Sie das Fenster etwas kippen.
Die Lüftung Ihrer Kellerräume
Oftmals bleiben Kellerfenster das ganze Jahr über einen Spalt geöffnet, dies kann zu Problemen führen. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperatur der Aussenluft und damit auch die Luftfeuchtigkeit hoch ist, setzt sich die Feuchtigkeit der Aussenluft an den Oberflächen der (vom Winter noch kalten) Kellerwände als Tauwasser ab. Auch im Sommer sind die Kelleraussenwände durch das angrenzende Erdreich immer etwas kühler. Lüften sie deshalb schimmelgefährdete Kellerräume im Frühjahr und Sommer weniger und am besten nur in der Nacht. Im Winter sollten Sie möglichst wie in den Wohnräumen lüften.